Die Steinwüste Désert d’Agafay liegt eine knappe Stunde ausserhalb von Marrakesch in südöstlicher Richtung mit Blick auf den Hohen Atlas. Auch wenn es hier nicht die beeindruckenden Sanddünen der Ergs südlich des Atlas hat, ist die Einöde mit Blick auf die oft verschneiten Berge einen Besuch wert.
Ein besonderes Erlebnis ist eine Übernachtung in einem der Camps, aber auch ein Abendessen zum Sonnenuntergang mit anschließender Rückkehr nach Marrakesch ist unbedingt zu empfehlen.
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Wer mehr als 3 Tage in Marrakesch verbringt und keine Rundreise zu den Sandwüsten im Süden Marokkos geplant hat, sollte unbedingt einen Ausflug hierher planen. Einen guten Überblick über die Angebote erhält man vorab über unseren Partner Getyourguide: Zum Sonnenuntergang in die Agafay-Wüste*.
Zum Abendessen raus aus der Stadt
Wer Wahl hat, hat die Qual, lautet ein altes Sprichwort. So ist es auch mit der Auswahl der Möglichkeiten für das Abendessen in Marrakesch. Neben historischen Restaurants in bezaubernd anmutenden altehrwürdigen Innenhöfen mit Orangenbäumen und Palmen gibt es die verträumten Restaurants auf den Dachterrassen hoch über der Medina. Mit ihnen konkurrieren die Küchen der Riads, in denen hervorragende Menüs in traditioneller Art und Weise zubereitet werden. Die Neustadt hingegen präsentiert sich mit einer Vielzahl an stylischen Restaurants der Küchen der Welt und in allen Preisklassen.
Und doch lohnt sich der Blick über Marrakesch hinaus.
Denn nur wenige Kilometer hinter den Grenzen der Stadt, dort wo die Menschen dem felsigen Boden keine Oliven- und Orangenhaine mehr abtrotzen können, beginnt die Steinwüste Agafay.
Als sanfte Hügelkuppe erhebt sich die Agafay aus der Ebene, dominiert von rötlichgelbem Gestein und Sand.
Tagsüber flimmert die Hitze über den Steinen und lässt den Horizont verschwimmen.
Der Sonnenuntergang ist hier ein ganz eigenes und besonderes Spektakel.
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Die Camps am Fuße des Hohen Atlas
Scherenschnittartig angeordnet, ruht der Blick von Osten nach Süden auf die sich immer höher ziehenden Bergketten der Vorgebirge, welche abschließend von den Pässen und über 4.000 Metern aufragenden Gipfeln des Hohen Atlas begrenzt werden. Bis weit in den Frühsommer reflektieren diese Gipfel mit den schneebedeckten Hängen auf besondere Weise das Licht der am westlichen Horizont verglühenden Sonne.
Im Norden sind die weichen kahlen Bergkuppen weiterer Hügel zu sehen, während im Westen die Sonne scheinbar in den Ausläufern der Felsen der Agafay versinkt.
Die Steinwüste selbst wirkt tagsüber auf den ersten Blick leer und öde.
Die schlanke Asphalt-Strasse windet sich schlangenartig zwischen den felsigen Bergkuppen hindurch und führt scheinbar ins Nichts. Aus diesem Nichts tauchen hin und wieder einsame Wegweiser mit verwegenen Namen wie Scarabeo Camp, Canyon Lodge oder Oxygen Camp Lodge auf. Folgt das Auge der angegebenen Richtung und der staubigen Piste, so verläuft sich der Blick erneut im Nichts. Ab und zu zeugen Staubfahnen am Horizont davon, dass diese Piste tatsächlich auch befahren wird.
Der Schein der Einöde trügt, denn am Ende der staubigen und scheinbar endlosen Pisten warten Camps mit überraschend luxuriösen Angebot auf die Besucher.
Entlang der Bergkuppe reihen sich mit bester Sicht auf das Umland Zelte, die vom einfachen Zimmer bis hin zum Luxuszimmer alles beinhalten.
Hinter den Zelten funkelt auf einem Plateau das klare Wasser eines Pools im Sonnenlicht, gerahmt von einer Panorama-Bar. Etwas abgerückt und mit dem Gespür für den schönen Ausblick steht ein sehr schön eingerichtetes Zelt für das Abend-Dinner.
Es ist eine spektakuläre Erfahrung, am Pool zu sitzen und bei einem Glas Wein das Licht, den Wind sowie die grandiose Kulisse in sich auf zu nehmen.
Die Sonne verändert im Sekundentakt die Farben am Himmel und den umliegenden Bergen von sonnenhell über purpurrot bis hin zum blassblau der ersten Ausläufer der Nacht.
Dabei weicht die Hitze des Tages der angenehmen Kühle der Nacht.
An das gewaltige Farbenspektakel schließt sich ein Dinner in mehreren Gängen mit original marokkanischen Speisen an. Mit Einsetzen der Dunkelheit werden Fackeln und Feuer entzündet. Je dunkler es wird, um so mehr wandelt sich das Camp zu einem magisch-afrikanischen Ort, in dem die Schatten über die Zeltwände tanzen und in der Luft fremde Klänge schwirren. Als dunkle Begleiter wachen die Berge beständig am Horizont, während sich über den Köpfen der Besucher ein atemberaubender Sternenhimmel von links nach rechts spannt.
Der Abend klingt an einem der Feuer sitzend aus, die Luft trägt dabei von etwas weiter weg die Klänge der Trommeln und Schellen herüber. Mit einem Drink in der Hand, Freunden und guter Gesellschaft ins Gespräch vertieft, überspannt von einem Meer aus tausend funkelnden Sternen – das ist der finale Zauber der Agafay, eine Kombination aus Erlebnis und marokkanischer Magie.
Eine unvergessliche Erinnerung.
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Arrangements
Ein Arrangement für einen Besuch eines der Camps ist sehr einfach zu organisieren. Wie in den meisten Riads und Unterkünften arrangiert bei uns im Riad Selouane unser Manager gerne eine Buchung im gewünschten Camp. Für ein Abendessen mit Aktivitäten wie Kamelreiten reicht es meist aus, sich ein oder zwei Tage im Voraus darum zu kümmern.
In der Stadt selbst gibt es in fast jeder Gasse eine Agentur für Ausflüge aller Art. Sie sind in der Regel durch farbenprächtige Bilder von Geländewagen, Kamelausritten, Quads oder Wüstenszenen zu erkennen. Die Ausflüge sind immer inklusive der An-und Abfahrt buchbar.
Einige Camps holen die Gäste in Marrakesch mit Bussen ab und bringen sie auch wieder zurück. Hier sollte man auf den Ort der Abholung und die Uhrzeit achten.
Die Bezahlung erfolgt in der Regel sofort, Getränke werden im Camp am Ende berechnet und sind vor Abfahrt zu zahlen.
Ein privater Transfer über Ihr Riad hat den Vorteil, dass sich die Fahrer mit dem Riad in Verbindung setzen, verbunden mit dem Service, bis zum Abholort begleitet zu werden.
Die Camps akzeptieren neben Bargeld auch die gängigen Kreditkarten – Bezahlungen per App sind noch nicht flächendeckend verfügbar.
Die Agenturen in der Stadt bieten oft preiswerte Packages zu den einfachen 2‑Sterne Camps an, allerdings kann die Qualität der Camps und des Essens nicht mit den Luxus-Camps mithalten. Dafür ist in diesen Preisen alles außer Getränke inklusive, je nach Angebot sogar der Kamelritt oder das Quadfahren.
Ein Package für 40 – 50€ pro Person inklusive Essen, Transfer und Pool muss nicht schlecht sein, allerdings sollte man sich vorher die Bewertungen des angebotenen Camps auf einer Bewertungsseite wie z. B. bei Tripadvisor genau anschauen. Leider ändern sich die Zustände recht schnell, so dass man sich immer aktuelle Informationen beschaffen sollte. Gute Bewertungen bekommt z. B. dieser günstige Ausflug mit Abendessen, Kamelritt und Show*.
In den luxuriösen 4‑Sterne Camps ist der Standard viel gehobener, die Qualität des Essens besser und die Ausstattung stylischer. Diese Camps sind selten als Package zu buchen. Man bucht direkt beim Camp, dazu kommt ein privater Transfer sowie eventuelle Aktivitäten.
Besonders gut gefällt uns das Abendessen im Inara-Camp* und die Camps La Pause und White Camel Lodge.
Die Preise sind gehoben, für ein Abendessen muss man ohne Getränke über 50€ rechnen, aber die Atmosphäre in diesen Camps ist etwas ganz Besonderes.
Es gibt sogar private Zelte für ein romantisches Dinner zu zweit zu mieten.
Alle Camps kann man auch tagsüber besuchen und dort zu Mittag essen. Nach einem Kamelritt oder einer Quadfahrt noch am Pool abhängen, bevor es abends wieder in die Stadt geht, ist ebenfalls ein tolles Erlebnis. Es gibt viele Angebote für einen Day-Pass mit Pool und Mittagessen*. Auch das luxuriöse Inara-Camp bietet einen Tagespass mit Mittagessen* an.
Anfahrt zum Camp
Bei Abholung durch den Veranstalter werden meist eine genaue Uhrzeit sowie ein Ort vorgegeben. Es ist jedoch ratsam auf eine Abholzeit spätestens drei Stunden vor Sonnenuntergang in Marrakesch zu achten. Damit bleibt im Camp genügend Zeit, sich alles anzusehen, bevor das Licht der Sonne beginnt, die Landschaft zu verzaubern.
Die Tourveranstalter haben meist Treffpunkte in der Gegend um den Jemaa el Fna. Die Anfahrt erfolgt in komfortablen und gut gepflegten Geländewagen, oder Kleinbussen. Die Fahrzeit beträgt je nach Verkehr etwa eine Stunde.
Einen privaten Fahrer können Sie über ihr Hotel buchen oder vorab bei Getyourguide bestellen: Transfer in die Agafay-Wüste*.
Wenn sich die Gespräche mit dem Fahrer tatsächlich einmal erschöpfen sollten, was angesichts der schier endlosen Basis von Geschichten und Mythen über Marrakesch eigentlich ausgeschlossen ist, dann bestimmen Klänge aus dem Radio den Rhythmus der Fahrt. Wer Berber-Musik nicht mag, dem ist die marokkanische Hitparade von Hit-Radio Marrakech zu empfehlen. Oft ein Abbild der aus der Heimat bekannten Hits – eben nur in arabischer Sprache.
Mit Musik aus dem Radio fliegen links und rechts der Straße die vielen Baustellen der unglaublich schnell wachsenden Stadt vorbei. So trostlos die Baustellen auch aussehen, mittels großer Werbeschildern wird angekündigt, was hier bald als neuer Lebensstandard verwirklicht wird. Und trotz all dem Fortschritt gehören Eselskarren, klapprige Fahrräder und qualmende Mopeds mit bis zu vier Personen darauf zum alltäglichen Straßenbild. Wie auch weiter draußen, außerhalb der neuen Baugebiete, die Oliven- und Orangenhaine sowie die Eukalyptus-Bäume.
Aktivitäten
Viele Camps bieten über das Abendessen hinaus noch weitere Aktivitäten an.
Neben dem privaten Dinner für zwei Personen im eigenen Zelt können größere Zelte für Gruppen bis hin zu Veranstaltungszelten für ganze Gesellschaften und alle Anlässe gebucht werden.
Den Pool in den Camps dürfen in der Regel auch die Tagesgäste mitbenutzen. Daher empfiehlt es sich, ein Handtuch und Badesachen einzupacken. Handtücher werden nur in wenigen Camps als Service bereitgehalten. Eventuell fallen für die Poolbenutzung zusätzliche Gebühren an.
Als Tagesaktivitäten stehen Quad-Fahrten durch die Agafay mit Blick auf die in der Ebene ruhende Stadt Marrakesch ganz oben auf der Liste.
In jedem Camp gibt es auch die Möglichkeit von kurzen oder ausgedehnten Kamel-Ausritten. Die Kamele selbst sind für den ungeübten Reiter extrem geduldige und sanfte Tiere.
Von einem Guide geführt, laufen sie mit ihren weichen großen Hufen und hoher Trittsicherheit über Sand und steinigen Grund.
Aus dem leicht schwankenden Sattel heraus ergibt sich noch einmal ein anderer Blickwickel auf die Landschaft.
Man stelle sich vor, auf diese Art 56 Tage nach Timbuktu unterwegs zu sein…
Neben den typischen Aktivitäten gibt es auch weitaus ausgefallenere Angebote:
Wie wäre es denn, die Agafay-Wüste im Motorrad-Beiwagen* zu erkunden? Oder mit dem Pferd durch die Steinwüste* zu reiten? Oder mit dem Gleitschirm über die Wüste* zu schweben?
Für den Abend bieten die Camps von Musik über Shows mit Reitern und Pferden bis hin zu einem Feuerwerk eine Vielzahl von Spektakeln an.
Da aber bei jedem Abendessen ein Musiker mit Rasseln und Trommeln zumindest eine Einlage gibt und der Abend an sich so viele Eindrücke vermittelt, kommt man in fast jedem Camp in den Genuss marokkanischer Kultur.
Die Agafay ist eine richtige Wüste: so warm es tagsüber auch war – es kann abends empfindlich kalt werden, besonders in den Wintermonaten. Eine warme Jacke gegen die nächtliche Kühle sorgt nach dem Essen für mehr Wohlgefühl beim Blick in das schier endlose Sternenmeer.
Essen und Trinken im Camp
Zur Begrüßung wird in der Regel ein Pfefferminztee gereicht – als herzliches Willkommen im Camp.
Viele Camps bieten neben den lokalen Getränken und frischen Säften auch marokkanische Weine sowie eine Auswahl an Spirituosen an. Bei den Softgetränken sind bekannte Marken vertreten bis hin zum Tonic-Water. Bier kommt meist aus der Dose.
Gestartet wird meist mit einer Suppe, oft einer köstlichen Harira.
Danach gibt es eine Auswahl an Tagine, mit Lamm oder Huhn, verfeinert mit Früchten wie Datteln und Pflaumen. Dazu wird Couscous gereicht.
Das Essen in den Camps ist in drei oder vier Gänge unterteilt, traditionell marokkanisch, und wird je nach Wunsch und Jahreszeit in Zelten oder auf bestuhlten Terrassen vor den Zelten serviert.
Zum Schluß gibt es natürlich noch ein Dessert, hier sind die Optionen sehr vielfältig und hängen von den Kochküsten der jeweiligen Küche ab.
Begleitet wird das Essen meist von angenehmer Hintergrundmusik aus einer oft sehr rustikalen Musikanlage. Die Musik wird zwischen den Gängen mit einer Live-Performance unterbrochen. Dabei kommen drei oder mehr Musiker mit Trommeln und Schellen von Tisch zu Tisch und lassen neben dem Rhythmus und Gesang die Bommel an ihren Mützen kreisen. Es sieht einfacher aus als es ist – aber das dürfen Sie gerne auch selbst ausprobieren.
Als typischer Abschluss wird am Ende des Essens wieder ein Minz-Tee mit etwas landesüblichem trockenem Gebäck angeboten.
Rückfahrt in die Stadt
Die Fahrer warten geduldig am Eingang des Camps in ihren Geländewagen oder Bussen und sind von europäischer Pünktlichkeit oft überfordert. Das Motto lautet: Immer schön Zeit lassen und den Abend genießen.
Die Rückfahrt durch die Dunkelheit lässt den Weg ganz anders erscheinen. Lichter in der Wüste zeigen an, wo noch mehr Camps sind oder sich andere Geländewagen gerade auf dem Rückweg nach Marrakesch befinden.
Ab und zu laufen entlang der Straße Personen im Dunkeln – ihr Ziel schient dem Betrachter völlig unbekannt – hier ist doch nur Einöde! Mit dem Erreichen der R212 säumen wieder Eukalyptus-Bäume die Straße und schlagartig ist selbst zu später Stunde noch Leben auf der Straße. Im Licht von Neonlampen sausen Grillstände am Fenster vorbei. Dichte Rauchschwaden steigen von den heißen Grillfeuern in die Dunkelheit. Kinder turnen durch die Nacht, Hunde schauen den Autos nach und Fahrradfahrer setzen zu teils tollkühnen Manövern an.
Für die Fahrer der Camps ist das alltäglich, sie kennen das Spiel sowie die meisten der Passanten. Hin und wieder wird gegrüßt oder auch mal die Hupe betätigt.
Viele Riads in der Stadt liegen so wie das Riad Selouane direkt in der Medina. Da die meisten Gassen zu schmal für Autos sind, fahren die Geländewagen oder Kleinbusse nicht bis direkt vor das Riad. Es heißt also immer noch ein wenig laufen, um ins Hotel zu kommen.
Die Straßen und Gassen der Medina sind gefahrlos in der Nacht, vereinzelt sprechen vor allem junge Männer die Touristen an. Hier gilt es höflich, aber bestimmt abzulehnen.
Mehr Vorsicht bedarf die Orientierung! Da die Händler alle Stände abgebaut und die üppigen Warenpräsentationen weggeräumt haben, sieht nachts jede Gasse komplett anders aus als tagsüber.
Daher sehen es viele Riads als Teil des Service an, ihre Gäste nach einem Abendausflug persönlich abzuholen und ohne Umwege ins Riad zu begleiten.
Ein Abend in der Agafay-Wüste ist ein ganz besonderes Erlebnis!
Steinwüste Agafay Info
Ab Marrakesch bieten sich viele Möglichkeiten, die Wüste am Fuße des Atlasgebirges zu erkunden.
Für einen Nachmittag in der Agafay sollte unbedingt an Sonnencreme, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung gedacht werden.
Sowohl dem Service im Camp wie auch dem Fahrer sollte man ein kleines Trinkgeld geben, falls sie freundlich und aufmerksam waren.
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